Den Yak kann man zerlegen, wenn er irgendwo reinpassen muß. Beim alten Yak (Version 2) konnte man die 26"-Deichsel einfach nach hinten auf die Ladefläche drehen. Das geht mit dem neuen Yak nicht mehr, da er eine Strebe mehr hat. Man muß also die Schraube am Gelenk lösen (M 10) und die Deichsel abziehen. Dann baut man sie verkehrtherum wieder drauf.
Auch das Schutzblech läßt sich lösen (drei Schrauben), der Reifen sowieso.
Der Reifen paßt in den vorderen Teil, die Tasche unter die Deichsel, das Schutzblech kann man natürlich auch an den Reifen schmiegen.
Es paßt tatsächlich alles innerhalb der Reling rein.
Die Packmaße sind: 29 cm lang, 44 cm breit und 29 cm hoch.
Nur die hinten rausragende Radaufnahme könnte Ärger machen. Bei Bahnverladung oder im Flugzeug empfiehlt sich hier vielleicht ein Extra-Schutz, weil sonst vom Herumwerfen die Enden verbiegen. Ideal wäre evtl. eine alte Vorderrad-Nabe, aber die müßte man beim Losradeln dann ja mitnehmen. Vielleicht sind zwei Tennisbälle in die man einen Schlitz schneidet, besser. Der Hänger sollte eh noch in eine Tasche oder einen Koffer gesteckt werden, sonst ist er sicher völlig verkratzt.
Diesen Tip habe ich von Stefan erhalten: Man kann die Deichsel auch unauffällig am Rahmen montieren. Je nach Typ der Deichsel (26", 28") und Rahmenart kann die Position natürlich variieren.
An meinem Geländerad und an meinem Liegerad paßt die Deichsel jedenfalls nicht.
Läd man einen Rucksack auf die Ladefläche mit den Trageschlaufen nach oben und befestigt den Rucksack mit der Gepäckspinne...
... kann man den Hänger wie einen Rucksack tragen. Die (rote) Feder an dieser hochnotpeinlichen Stelle richtet zum Glück keinen Schaden an. Grins. Baut man zusätzlich noch Schutzblech und Rad ab, hat man nur noch ein Gepäckstück und muß für den Anhänger keine zweite Fahrradkarte im Zug bezahlen.