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Mein Rennrad, das Toxy ZR

Letzte Änderung am 18.7.2010

Toxy ZR, so wie ich es kaufte


Das Toxy ZR hatte ich mir schon auf der SPEZI 2007 in Germersheim angeguckt und bin es auch begeistert auf dem Parcours probegefahren. Diese Rennsemmel wollte ich unbedingt haben! Doch da ist mir ja das Alleweder quasi "dazwischengekommen". Ein Jahr später war es dann so weit:

So, 27. April 2008 – Mein Toxy »

Toxy ZR auf der SPEZIDieses Jahr auf der SPEZI stand ein Vorführmodell mit meiner Wunschausstattung (3x9 SRAM, sonst keine Extras) auf dem Toxy-Stand. Die Entscheidung war schnell gefallen und ich habe zugeschlagen. Nach dem Kauf habe ich mir am Stand von Novosport auch gleich noch die Radical-Taschen gekauft und ein Fahrradschloss und dann bin ich am Sonntag so mit dem Zug heimgefahren.

Nachgerüstet habe ich noch einen Tacho, meine GPS-Halterung, Batterie-Front- und Rücklicht (ist ja ein Rennrad) und Halterungen für die Seitentaschen.

2 Schrauben als Taschenhalter und Rücklicht an der SitzkanteEs gibt die kleinen Seitentaschen für 150,- € und die größeren für 99,- € (auf der SPEZI natürlich billiger). Ich habe die größeren genommen. Für die muss man für den dritten und hintersten Gurt allerdings eine Halterung basteln. Ich habe zwei Schauben an der Sitzschale befestigt; jetzt kann ich die Taschen dort einhängen.
Das LED-Rücklicht klemme ich einfach durch das Loch im Sitzpolster auf den oberen Rad der Sitzschale.

Inzwischen habe ich den Tretlagermast etwas herausgezogen und die Kette gekürzt. Die Kette zu kürzen war notwendig, weil ich in den hohen Gängen beim Treten immer mit der rechten Ferse gegen den Umwerfer gestoßen bin. Jetzt ist zwar im ersten Gang der Weg vom Umwerfer zur Pendelrolle recht kurz, was den Lenkradius etwas einschränkt, aber im Flachen losfahren kann ich eh im 3. Gang und dann kann ich auch gut lenken.


11. bis 22. Mai 2008 – Radtour nach Franken »

Während der Pfingstradtour hat das Vorderrad ständig auf gräßlichste Weise gequietscht. Erst hatte ich die Scheibenbremse im Veracht, doch die war's nicht. Es hat mehrere Anläufe gebraucht um den Übeltäter zu finden: Die Gummikappe an der Achse queitscht! Nachdem ich das Vorderrad ausgebaut hatte, konnte ich den Spalt zwischen Gummi und Achse ölen. Eigentlich gehört sowas ja gefettet, doch Fett hatte ich keines dabei; mit Öl war das Ergebnis das selbe: Das Quietschen war weg.

Ab ca. 16 bis 18 % Steigung fängt das Vorderrad das Durchdrehen an, wenn hinten noch der Hänger dran ist. Wenn ich mich gefühlvoll vorlehne und vorsichtig trete, komme ich trotzdem solche Steigungen hoch.


Ein Jahr Pause »

Zu meiner Schande muss ich gestehen, dass das schöne Toxy dann ein Jahr lang praktisch unbenutzt herumstand. Bis auf ein paar Probefahrten bin ich es nie gefahren, sondern statt dessen immer mit dem Alleweder. Auch die Sommerfahrt 2008 habe ich mit dem Alleweder gemacht. Der Grund für die Pause beim Toxy war hauptsächlich, dass ich nichts mitnehmen konnte und dass es in der Stadt nicht so rasend praxistauglich ist. Das Mitnehmproblem habe ich dann im Frühjahr 2009 endlich angepackt und mir den Heckkoffer gekauft:


Sa, 16. Mai 2009 – Toxy-Heckkoffer »

Ganz in der Früh kam er mit der Post. 3 kg und 75 Liter Volumen; Packtaschen sind schwerer. Gut! Außerdem braucht es für Packtaschen ja auch noch einen Gepäckträger.

Heckkoffer verpacktIn der Garage habe ich ihn gleich mal ausgepackt.

Heckkoffer angeklemmtMit zwei starken Klemmen habe ich ihn mal angebaut. Unten passt der Heckkoffer ganz leicht auf den Sitz, wenn man seine Holme leicht auseinanderzieht.

Heckkoffer SeitenansichtImmer noch provisorisch angeklemmt. Er schmiegt sich perfekt an den Sitz.

Heckkoffer ist fertig montiertDie Montage ging recht einfach. Zwei bereits vorhandene Löcher konnte ich wiederverwenden. Erst habe ich mit 3 mm vorgebohrt, dann mit 6 mm aufgebohrt. Einen alten Fahrradschlauch habe ich der Länge nach aufgeschlitzt und untergelegt. Damit der hält, habe ich Löcher reingeschnitten und die Schrauben schon durch den Sitz gesteckt, dann den Fahrradschlauch hinten gegengesteckt. Den Koffer habe ich dann erst oben mit zwei Muttern vorübergehend befestigt und dann ausgerichtet und die unteren Schrauben eingesteckt und schließlich mit eigenen Unterlegscheiben und den Muttern gekontert. Ich habe größere Scheiben als die Beigefügten verwendet, damit sich die Last besser verteilt, in der Hoffnung, dass da nichts ausreißt.

Schutzblech »
selbstgebautes Schutzblech am ToxyUnd ein Foto vom selbst gebastelten Schutzblech habe ich auch gleich gemacht; hässlich aber wirksam. Gut!
Aber das ist nur so groß, damit ich es dann quasi vor Ort zurechtschneiden kann. Es sollen noch Kettenleitrohre dran und dann wird viel Material abgeschnitten. Ist inzwischen erledigt.

Zelt und Kocher im HeckkofferMein kleines Zelt passt ganz rein. Der Trangia-Kocher oben drauf. Trotzdem wird wohl mein ganzes Urlaubsgeraffel da nicht reinpassen.

Heckkoffer geschlossen von vorneDa die Sitzmatte sich nicht mehr über die Sitzkante stülpen lässt, habe ich zusätzliche Klettbänder angebracht und sie einfach so hingepappt. Man kann auch den Fahrradschlauch zwischen Sitz und Koffer erkennen.

So, 17. Mai 2009 – Erste Probefahrt »

Unterwegs im Umland des Münchner NordostensIch habe gleich so allerlei in den Heckkoffer eingeladen und dann sind Johannes und ich zu einer kleinen Rundfahrt Richtung Speichersee aufgebrochen.

Mo, 18. Mai 2009 – Koffer noch mal runter »

Weil bei der Fahrt gestern das Hinterrad manchmal geschliffen hat, wollte ich den Sitz steiler einstellen; Das ging aber nicht, weil ich nicht an den oberen Schnellspanner der Sitzverstellung rankam. Also musste der Koffer noch mal runter. Er war eh noch nicht richtig fest angeschraubt.

SitzverschraubungDen Koffer habe ich so verschraubt: Schraube, Gummiring, Unterlegscheibe. Sitz, Gummi vom Fahrradschlauch, Koffer. Im Koffer: Unterlegscheibe, Mutter, Hutmutter. Ob's richtig ist, weiß ich nicht.

Nein, es stimmt wohl nicht. Im Velomobilforum bekam ich einen Tipp und die Reihenfolge ist inzwischen: Schraube, Sitz, Koffer, Gummiring, Unterlegscheibe, Mutter, Hutmutter. Damit die Schraube passt, feilt man das Bohrloch viereckig; das ist wirklich leicht und schnell erledigt, da das Material erstaunlich weich ist.

Schleifspur 1In der Bildmitte sieht man hinten auf dem Sitz die Schleifspur vom Reifen.

Schleifspur 2Nochmal die Schleifspur

Heckkoffer-BohrungenGenügen eigentlich vier Bohrlöcher oder sollte ich unten auch noch welche einbohren?

Toxy SeiteNochmal von der Seite; diesmal mit steiler Sitzstellung. Den Rückspiegel am Lenkerende habe ich weggebaut und einen anderen weiter oben hingebaut; da sehe ich eh mehr, weil ich jetzt genau über meine Schulter gucken kann. Das Schutzblech habe ich ein wenig zurechtgestutzt. Der nächste Schritt ist, dass ich es noch kleiner schneide und Kettenrohre daran verbaue. Fürs Licht habe ich mir ein Rohr am höchsten Punkt des Koffers gleich hinter meinem Hinterkopf überlegt. Es muss ja nicht lang sein, aber an diesen Stummel kann ich dann das Rücklicht mit der Original-Schelle anstecken.

Di, 19. Mai 2009 – Rücklicht »

Einen Platz fürs Rücklicht habe ich jetzt auch gefunden. Ich musste dafür zwar den Koffer anbohren, aber das wäre sowieso irgendwann fällig geworden.

Rücklicht hinten RücklichtIch habe ein Rohr aus der Elektroinstallation genommen und unten passend zurechtgeschnitten. Den Ausschnitt habe ich dann mit Heißkleber verfüllt und durchbohrt. So verrutscht das Rohr nicht, klappert nicht und lässt sich fest verschrauben. Später habe ich noch einen Stöpsel oben ins Rohr gestopft, damit es oben zu ist.

Rücklichthalter von der SeiteSo sieht man die Schnitzarbeit schön.

Sa, 23. Mai 2009 – Und nochmal der Koffer »

Heute habe ich den oben erwähnten Tipp mit der Schraubenreihenfolge mal umgesetzt. Den Koffer habe ich aber nicht ganz abgebaut, sondern die Schrauben schrittweise gelöst und die Reihenfolge geändert.


So, 24. Mai 2009 – Ausritt »

Wurde auch Zeit, dass ich mal ohne Kinder eine kleine Runde drehe: 60 km, 2 Stunden = 30er Schnitt.

TVWieder ging's ins nordöstliche Münchner Umland. Auf der Runde habe ich auch bei Andreas Seilinger vorbeigeschaut, aber der war bei dem Wetter wahrscheinlich selbst radfahren. Leider war es viel zu schwül und heiß um ordentlich vom Fleck zu kommen, aber für den Anfang war's schon nicht schlecht. Ich konnte 40-47 km/h in der Ebene halten.

Die Strecke


Sa, 27. Juni 2009 – Kettenleitrohre »

selbstgebautes Schutzblech am Toxy Toxy Seite
Kettenschutz vorher Kettenschutz mit Rohren

Endlich bin ich mal dazu gekommen, die Kettenleitrohre zu verbauen. Den Schutz über der Umlenkrolle konnte ich entsprechend verkleinern (links alt, rechts neu). Trotz allem versaut man sich beim Fahren eine lange Alltagshose damit, weil die Kette von der Pendelrolle zum Umwerfer in Linkskurven ziemlich vorsteht und die Hose berührt. Dafür springt die Kette im ersten Gang nicht mehr so leicht raus, weil sie durch das Rohr gut gehalten wird.

Beleuchtung vorne »
AldifunzelIch habe außerdem meine Aldi-Taschenlampe am Rad verbaut. Die Halteklemme stammt eigentlich von einer Luftpumpe. Erst als sie schon montiert war, ist mir gekommen, dass ich ja auch einen gewöhnlichen Lampenhalter hätte verbauen können und die Klammer senkrecht hängend verbauen. Naja, beim nächsten Mal dann…

Toxy vorne Toxy vorne tiefAlle Schaltzüge habe ich tiefer in das Loch vor dem Lenker gesteckt, damit sie die Sicht nicht mehr so sehr behindern. Kürzen musste ich keinen der Züge; alles ließ sich irgendwie verteilen. Die Leitung der vorderen Bremse habe ich innen durch die Gabel gelegt und mit einem Kabelbinder fixiert und der Schaltzug der Neunfachschaltung hängt jetzt ziemlich tief runter.

So, 28. Juni 2009 – Vorderlicht »

VorderlichtIch habe die gestrige Idee mal umgesetzt und einen normalen Lampenhalter verbaut und daran die Halterung mit der Taschenlampe befestigt.

Fr, 17. Juli 2009 – Ein kleines Experiment mit dem Streamer »

Streamer am Toxy 1 Streamer am Toxy 2

Wenn man sitzt, sieht man nicht mehr viel, aber es würde funktioneren. Will man den Lenker uneingeschränkt bewegen, muss der Streamer hinten noch ein Stück höher gestellt werden.


Sa, 25. Juli 2009 – Urlaubsvorbereitungen 1 »

Die 60er Kreissäge vorne ist für eine Gepäckreise reichlich ungeeignet, drum habe ich mein altes 38er Kettenblatt, das ursprünglich auf der SMGT drauf war, am Toxy montiert. Dazu mussten 2 doppelte Kettenglieder raus, um den Kettenspanner nicht überschlagen zu lassen. Die Höchstgeschwindigkeit getreten liegt immer noch über 40 km/h, so dass ich im Urlaub kein anderes Kettenblatt zusätzlich brauche. Alle Versuche mit zwei Kettenblättern sind eh fehlgeschlagen, da die Kettenlinie dann nicht mehr stimmt. Entweder wird beim Rückwärtsschieben von alleine vom kleinen aufs große Kettenblatt geschaltet oder die Kette fällt vom großen einfach runter.

KettenblätterGebastel mit den Kettenblättern

38er KettenblattDas 38er Kettenblatt ist montiert.

Di, 28. Juli 2009 – Urlaubsvorbereitungen 2 »

Jetzt habe ich gleich mal die Stelvio-Mäntel gegen "Schwalbe Marathon Supreme" 20x1,6 getauscht. Meine schönen Stelvios werde ich mir doch nicht auf den schwedischen Schotterpisten ruinieren!

Toxy ZR SeitenansichtSeitenansicht mit den neuen Reifen

Supreme schräg

Supreme von vorne

wenig PlatzKnapp, aber es geht. Zur Not verlege ich den Bremsschlauch halt wieder nach außen.

Supreme von hinten

Sa, 1. August 2009 – Urlaubsvorbereitungen 3 »

Umbau des GPSr mit einem "Minura Space Grip" »

GPSr im Frühjahr 2008So sah es noch letztes Jahr aus. Der Empfänger hat manchmal beim Treten gestört. Es war zwar nicht schlimm, aber lästig.

Erst wollte ich den GPSr so, wie auf den nächsten drei Bildern zu sehen, verbauen, aber er sitzt so nicht mittig und in Kurven schlägt er an die Knie und man kann nicht mehr treten. Selbst wenn er mittig säße, würde er die Kurvenfahrt behindern, weil der Hebel zu lang ist und er zu weit ausschert.

Halterung Version 1 von der Seite GPSr bei Geradeausfahrt GPSr in der Kurve

Erst als ich ihn an den Lenker montierte, klappte es mit der Lenkfreiheit.

GPSr-Halterung von obenJetzt kann ich ungestört lenken; sogar für den Tacho ist noch Platz. An die Tasten komme ich leichter dran, als letztes Jahr, wenn auch nicht ganz so leicht wie bei der ersten Lösung.

GPSr-Halterung mit Lenker

Solarbetrieb »
Solarfläche mit 2,4 WattUnd meine kleine Solarfläche passt perfekt oben auf den Lenker. Mit ihr kann ich die Akkulaufzeit des GPSr erheblich verlängern.

Toxy mit Solarfläche von vorneSchön aerodynamisch. Gut!

Solarfläche von oben 1Von vorne…

Solarfläche von oben 2… und das Ganze noch mal von der Fahrerrichtung aus gesehen.

GPS-Datenlogger "RoyalTek 3800" »
Datenlogger im KofferdeckelDen GPS-Datenlogger nehme ich auch mit. Sein einziges Problem war die kurze Batterielaufzeit. Das habe ich mit 4 Mignon-Batterien am USB-Anschluss gelöst. Befestigt ist er mit Klettband im höchsten Punkt des Deckels. Wenn keine Batterien im Innern des RoyalTek verbaut sind, ist er federleicht.

27. August 2009 – Nach dem Urlaub »

Der Datenlogger hielt ca. 25 Stunden mit den Batterien durch, mehr nicht. Etwas enttäuschend war das schon; gebraucht habe ich ihn eh eigentlich gar nicht, da ich mein Garmin-GPSr ständig laufen ließ und so alle Trackdaten aufzeichnen konnte.

Die Reifen waren an sich prima, denn sie haben alle Widrigkeiten der Straße gut überstanden. Leider war der Reifen fürs Hinterrad zu breit, was sich aber erst bei der vollständigen Beladung bei der Abfahrt zeigte. Er schliff an der Feder, die ja beim Einfedern dicker wird. Außerdem war die Feder für die Beladung eigentlich zu weich. Ich erhöhte zwar die Vorspannung so weit es ging, aber bei größeren Wellen in der Fahrbahn schlug die Feder immer wieder mal durch, weil ja jetzt der Federweg zu kurz war und das Hinterrad schliff dann am Sitz oder Koffer. Wo genau, muss ich noch rausbekommen. Auch Fotos folgen noch.

Die GPSr-Halterung hat sich voll bewährt, auch die Solarfläche wurde ihren Erwartungen gerecht. An sonnigen Tagen konnte ich die Batterie fast vollständig schonen.


Fr, 19. März 2010 – Sommerreifen »

Nachdem ich im Herbst noch ein paar Ausritte mit dem Toxy hatte, war es über den Winter in der Garage gebunkert. Jetzt endlich mit dem Ende dieses gräßlichen Schneewinters kann ich es wieder herrichten.

BastelstundeLos geht's! Ich habe die Tourenreifen vom Toxy runter gebaut und dort wieder die Stelvios montiert.

Oregon 550tDann habe ich die Halterung für meinen neuen GPSr am Toxy angebaut.

SpiegelungDie Spiegelung sieht schlimmer aus als sie ist. Man kann vom Oregon alles halbwegs gut ablesen. Aber auf meinem alten GPSr war's besser gewesen, aber das hatte auch ein S/W-Display. Das 60 C(SX) soll ähnlich gut ablesbar sein. Aber das Oregon hat ja auch noch andere Vorteile…

So, 23. Mai 2010 – Probefahrt »

Ich habe mein Toxy mal probehalber bepackt und eine Runde damit gedreht. Um's gleich vorwegzunehmen: Es passt (noch) nicht alles rein.

Toxy ZR voll beladenVoll beladen
Die Isomatte passt genau in die Deckelaussparung hinein. Dort werde ich mir noch ein Klettband montieren, so dass die Isomatte nicht jedesmal rausfällt, wenn ich den Deckel anhebe.

Bild IMG_0814aDas war alles drin:
1) Kleinkruschkiste mit Zahnbürste, Besteck, Kaffeefilter, Seife, Grillanzünder, Tubenwaschmittel, Taschenmesser, Rasierer etc.
2) "Küche": Wäscheleine, Klorolle, Salz, Pfeffer, Brennspiritus, Kaffee, Tasse mit Gewürzen, Kaffeeweißer, Zucker, Geschirrspülmittel
3) Kocher: Deckel, Nudelsieb/Schneidebrett, Isositzmatte, Windschutz, 2 Töpfe gefüllt mit Trangiabrenner, Halter, Griffzange)
4) Schlafsack, Isomatte
5) Telefon, Geld, Haarbürste
6) Fahrradflickzeug (oranger Sack und blaue Kiste), Ersatzschlauch, Luftpumpe, Erste-Hilfe-Tasche
7) Kleidung (Hose, Hemd, U-Hose), Elektrokleinkram (Zeltlampe, Ersatzakkus, Vorderlicht.
8) Regensachen (Gamaschen, Regenhaube für den Helm, Jacke, Hose)
9) Zelt, Heringe, Stangen

Nicht im Bild sind die Knipse (Canon Ixus 200 mit Tasche), der GPSr samt Solarfläche und der Helm. Aber die Sachen sind ja schon verräumt.

Nicht mehr reingepasst hat:

Abgespeckt werden muss:

Das Regenproblem mit dem Deckel muss auch noch gelöst werden: Wenn ich bei Regen den Deckel anhebe, läuft das Wasser vom Deckel runter und direkt in den Kofferraum rein. Ich werde wohl ein altes Zelt zerschneiden und die Plane im hinteren Teil des Deckels unten einkleben und oben einkletten. Unten würde ich sie auch gerne einkletten, aber da muss ich die Plane auf die Außenseite führen. Für Klett ist es in dem Spalt aber zu eng und außen möchte ich kein Klett aufbringen wegen der Optik und der Aerodynamik und so…


So, 4. Juli 2010 – Kantenband »

Ich habe mal ein Kantenband verbaut. Es ist der Rest von der Umfassung der Abdeckung fürs Alleweder – was man im Hintergrund des ersten Bildes sogar erkennen kann. Die eigentliche Idee hinter dem Bau war es ja, ein Stück Zeltplane im Kantenband einzuklemmen, damit das Wasser des nassen Deckels nicht in den Kofferraum läuft, aber ohne zu kleben, hält das gar nicht. Und kleben wollte ich dann doch nicht. Im Moment tendiere ich eher zu einem Stück Isomatte, das ich hinten-unten ans Kantenband klebe. Dann kann ich das gleich mit dem Kantenband wieder rausnehmen, wenn es sich nicht bewährt.

Kantenband zu

Kantenband offen

Kantenband nahAußerdem hatte ich alle Schrauben noch mal rausgenommen und gekürzt, weil sie beim Beladen doch arg hinderlich waren. Es waren sowohl die drei Schrauben im Deckel zu lang (jetzt unter dem schwarzen Klebeband) als auch die vier Schrauben, die den Kofferraum am Sitz halten. Natürlich ist mir mein einziges Metallsägeblatt schon bei der ersten Schraube zerbrochen; da musste ich die übrigen Schrauben dann mit dem Winkelschleifer kürzen. Damit das Gewinde nicht kaputt geht, habe ich vor dem Schneiden noch eine Mutter ganz aufgedreht. Sie richtet beim Runterdrehen das Gewinde wieder so weit, dass man es wieder benutzen kann.

So, 18. Juli 2010 – Tropfschutz »

Nachdem sich die Idee mit dem Zeltstoff nicht verwirklichen ließ, habe ich doch ein Stück Isomatte eingeklebt. Da ich jedoch das Kantenband im Deckel habe, musste ich den Heißkleber direkt aufs Kofferraummaterial auftragen. Nachdem ich die Isomatte zurechtgeschnitten hatte, habe ich sie erst mit Klebeband fixiert und dann mit Heißkleber weiter befestigt. Das Klebeband lasse ich trotzdem mit dran, denn meine Heißklebererfahrungen sind nicht die besten.

Tropfschutz aus Isomatte

Tropfschutz nah

Tropfschutz von unten


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