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| Der "Monoporter" von Weber | | Die Transporttasche für den Anhänger | | Das Versteck des Inbus | | Die verflixten Polygoneinsätze | | Eine Kiste für den Hänger | | Lebensdauer des Monoporters | | Warum die Polygoneinsätze durchrutschen |


Lebensdauer des Monoporters

Leider hat sich herausgestellt, daß der Monoporter eine – nicht mal voll beladene -, längere Reise nicht überlebt!
Nach 3000 km war am Monoporter so ziemlich alles kaputt.
Das Einzige, von dem ich dachte, daß es zuerst kaputtgeht, blieb heil: das Laufrad (Mantel, Felge, Speichen, Achse).
Hauptgrund war (aus meiner Sicht) die alte Anleitung. Zum Glück gibt es endlich eine neue Anleitung.

Die Firma Weber hat mich inzwischen erneut angeschrieben. Sie empfiehlt – wie in der neuen Anleitung zu lesen – den Anhänger nur bei Straßenfahrten mit 25 kg zu beladen – und da die leichten Sachen natürlich nach oben zu packen, im Gelände oder auf Waldwegen sollte man nur 15 kg Gepäck mitnehmen.

Schadensliste (vom Bug Richtung Heck) »

Und so sieht's aus: »

An der Hinterachse
Nachdem der Polygoneinsatz (hinter dem Schnellspanner) durchgerutscht und damit rundgeschliffen war, habe ich das Stück zur Deichsel mit einem dicken Kabelbinder gestützt. Bewegungen nach oben habe ich mit einem Stück Gummikorken verhindert. Es wird von einem zweiten Kabelbinder gehalten.
An der Hinterachse
Die Deichsel
Die Deichsel schlug aus; d.h. ich konnte die Deichsel auch rauf und runter bewegen (es hat halt gewackelt und geknackt). Das war vermutlich ein Folgeschaden, hervorgerufen entweder durch die wackelnde Kupplung oder Ladefläche.
Die Deichsel
Die Laufbuchsen wurden von Weber ausgetauscht. Die Deichsel
Die Ladefläche von unten
Irgendwann hat die Ladefläche das Hin- und Herkippen begonnen, was sich bei Lastwechseln ("Elchtest") fatal auswirkt, denn durch das plötzliche Kippen der Ladung (immerhin 20 kg) fangen Hänger und Rad stark zu schlingern an. Mit einem Stück alten Fahrradschlauches habe ich das geflickt.
Die Ladefläche von unten
Und so sehen die frisch verbauten Halter von Weber aus. Schraube Halter
Das Schutzblech schwingt nicht mit
Nach stärkerem Einfedern hat sich das Schutzblech an der Drehachse der Federung nicht immer mit dem Schwingenrohr wieder zurückgedreht, sondern ist manchmal in der eingefederten Stellung hängengeblieben. Beim Ausfedern schliff dann der Mantel des Rades am Schutzblech.
Da mußte ich dann jedesmal anhalten, nach hinten gehen und das Schutzblech von Hand wieder in die Ausgangsstellung drehen.
Das Schutzblech schwingt nicht mit
Nicht nur die Schraube, die das Schutzblech hält, sondern gleich das ganze Schutzblech hat Weber ausgetauscht. Die werden schon ihren Grund dafür gehabt haben. Vermutlich lag der Fehler im Schutzblech selbst und nicht an dessen Halterung. Schutzblech

Wäre mir das Ganze nicht in Norwegen passiert und ich hätte ca. 4 Wochen lang um das vorzeitige Ende meines Urlaubs bangen müssen, würde ich mich an dieser Stelle bei Weber für den reibungslosen Austausch der defekten Teile bedanken; aber so bleibt mir als Fazit zum Monoporter nur zu sagen: Schade, daß der Hänger nicht länger hielt. Der Ärger kann auch von einem guten Service nicht ausgeglichen werden.

Weiter geht's mit: Warum die Polygoneinsätze durchrutschen


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